Der PKV-Vergleichsrechner ermöglicht Interessenten einen ersten Marktüberblick. Der Rechner ermittelt den passenden Tarif und sortiert die Ergebnisse nach Kosten. Mit unserem PKV-Vergleichsrechner sehen Sie Ergebnisse, ohne Ihre Kontaktdaten einzugeben. Entscheiden Sie, ob Sie ein Angebot oder eine Beratung erst nach Veröffentlichung der Ergebnisse anfordern möchten.
Ein Vergleich der privaten Krankenversicherung lohnt sich. Derzeit sind rund 8,77 Millionen Menschen in Deutschland privat versichert. Neben den umfassenden Erstattungsleistungen der privaten Krankenversicherung schätzen viele auch die individuelle Anpassungsfähigkeit. Mit unserem PKV-Vergleichstool finden Sie den optimalen Tarif mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir haben mehr als 40 private Krankenversicherungen mit mehr als 3.000 Tarifkombinationen verglichen.
Dazu gehören niedrige Eintrittspreise und Sonderkonditionen für Beamte, Ärzte und Freiberufler. Die Erfahrungen unserer Experten ergänzen wir mit Testsiegern von Stiftung Warentest, Finanztest und Bewertungsergebnissen von Map-Report, Ökotest, Fitch und Assekurata.
» Wer kann sich privat krankenversichern?
» Was sind die Vorteile?
» Was sind ihre Erfolge?
» Wie viel kostet es?
» Wie werden die Änderungen vorgenommen?
» Macht der Vergleich Sinn?
Selbständige, Freiberufler, Beamte und Beamte auf Probe können frei entscheiden, ob sie sich pflicht- oder privat versichern wollen. Beschäftigte müssen mit ihrem Verdienst über der Jahresarbeitslosengeld-Grenze (JAEG) liegen. Im Jahr 2023 sind es 66.600 €, also monatlich 5.550,00 €.
Ihr monatliches Einkommen für das Jahr muss diese Obergrenze überschreiten. Eine Ausnahme gilt für Young Professionals. Wenn absehbar ist, dass das durch 12-Monats-Rechnung berechnete Gehalt die Jahresdienstleistungsgrenze der ersten Tätigkeit des Jahres übersteigt, können sich Berufseinsteiger sofort privat versichern.
Regierungsangestellte und ihre anspruchsberechtigten Ehepartner und Kinder erhalten mindestens 50 % und manchmal 65 %, 70 % oder 80 % der Krankenkostenzuschüsse von ihrem Arbeitgeber. Daher wird eine private Krankenversicherung nur zu 50, 35, 30 oder 20 Prozent als prozentuale Restkostenversicherung abgeschlossen. Dadurch ist die freiwillige Krankenversicherung für Beamte besonders günstig.
Darüber hinaus können Wahlleistungen, die nicht durch die Zulage abgedeckt sind, wie hochwertiger Zahnersatz, Unterbringung in Einzel- und Doppelzimmern und freiwillige medizinische Versorgung, über die private Krankenversicherung versichert werden. Sind Beamtinnen und Beamte pflichtversichert, müssen sie die vollen Beiträge entsprechend ihrem Einkommen zahlen, auch wenn die GKV nur 50, 35, 30 oder 20 % zahlt. Durch den sogenannten Eröffnungsreiter können sich auch Beamte mit Vorerkrankungen versichern.
Studierende sind während der Immatrikulation von der Krankenversicherungspflicht befreit und können in die private Krankenversicherung wechseln. Die Entscheidung muss innerhalb von drei Monaten nach der Immatrikulation erfolgen und gilt danach für die gesamte Studienzeit. Änderungen an der GKV sind nur nach Lernende möglich.
Die private Krankenversicherung bietet ein viel breiteres Leistungsspektrum als die gesetzliche Versicherung und kann auch neueste medizinische Verfahren schneller in ihren Leistungskatalog aufnehmen. Daher verzichten die meisten Menschen auf eine obligatorische Krankenversicherung, um eine bessere medizinische Versorgung zu erhalten. Krankenversicherte, die zusätzliche Gesundheitsleistungen in Anspruch nehmen möchten, müssen eine Zusatzversicherung abschließen.
Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung können Sie in der privaten Krankenversicherung Ihre gewünschten Erstattungsleistungen individuell bündeln. Das bedeutet, dass nur Einlöseleistungen vergütet werden, die Sie tatsächlich in Anspruch nehmen wollten. Eine privat versicherte Person kann beispielsweise wählen, ob sie in einem Ein-Zimmer-Krankenhaus untergebracht und von ihrem Hausarzt behandelt wird oder nicht.
Diese Rechte zugunsten der Option werden dauerhaft in einem privatrechtlichen Vertrag festgehalten. Die Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen sind mit dem Gesamtpaket der gesetzlichen Leistungserbringer vorbehaltlich regelmäßiger Änderungen durch den Gesetzgeber zufrieden, da ca. 98 % der Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung vom Gesetzgeber vorgeschrieben sind. Gesetzliche Kassen dürfen sich nur in einigen gesetzlichen Leistungen, die sie frei erbringen können, voneinander unterscheiden.
Im Gegensatz zur GKV bietet die PKV keine Familientarife an. Jede Familie ist individuell versichert. Auch hier zahlt der Arbeitgeber bis zur Beitragsbemessungsgrenze 50 % des monatlichen Beitrags des privat versicherten Familienmitglieds. Der Versicherungsschutz kann für jedes Familienmitglied individuell angepasst werden. Außerdem gibt es günstigere Angebote für Kinder, da es keine Altersbegrenzung bis 21 gibt.
Wenn ein Elternteil freiwillig und der andere pflichtversichert ist, wird die Situation des Paares etwas komplizierter. Hier müssen die Eltern als Hauptverdiener ihre Kinder jederzeit versichern. Ist der Hauptverdiener gesetzlich krankenversichert, können Kinder kostenlos in die GKV aufgenommen werden.
Ärzte beschäftigen sich in ihrem Beruf mit vielen gesundheitlichen Themen. Ebenso die Versicherer, die das Erkrankungsrisiko für diese Expertengruppe als besonders gering einschätzen. Deshalb bieten die Krankenkassen spezielle Gruppentarife für Ärzte mit überdurchschnittlichem Preis-Leistungs-Verhältnis an. Zu ähnlichen Vorzugskonditionen können sich auch Familienangehörige von Ärzten im Gruppentarif versichern. Für Medizinstudenten und Jungärzte gibt es einen Jungarzt- und Medizinstudenten-Tarif mit noch günstigeren Prämien.
Was viele nicht wissen:
In der gesetzlichen Krankenversicherung gibt es keine Leistungsgarantie. Die bei Vertragsabschluss vereinbarten Leistungen können nachträglich reduziert oder sogar ganz gestrichen werden, ohne dass hierfür eine Entschädigung gezahlt wird. Der Versicherer muss die bei Vertragsabschluss festgelegte Vergütung leisten.
Einige Berufsgruppen zahlen für die private Versicherung deutlich geringere Beiträge als für die gesetzliche Versicherung. Dies sind beispielsweise Beamte und alle gut verdienenden Arbeitnehmer mit einem monatlichen Bruttogehalt von mehr als 5.550,00 EUR (derzeit:
2023).
Die Leistungen der privaten Krankenversicherung gehen weit über die der gesetzlichen Krankenkassen hinaus. Der genaue Leistungsumfang hängt von der von Ihnen gewählten monatlichen Beitragshöhe ab. GKV und PKV nutzen unterschiedliche Abrechnungsmodelle. Die Krankenkassen erstatten Behandlungen über die Kassenärztlichen Vereinigungen vor Ort und die von ihnen verwalteten komplexen Punktesysteme, der einzelne Patient erhält eine transparente und sofortige Abrechnung. Diese wird der Versicherungsgesellschaft vorgelegt, die dem Versicherungsnehmer die Versicherungsbehandlung erstattet. Ärzte können bei der Behandlung von privat Versicherten einen höheren Satz (GOÄ) erheben als von Pflichtversicherten. Dieses Modell wird auch von Zahnärzten (GOZ) verwendet. Abhängig von der Komplexität Ihrer Behandlung kann Ihr Arzt ein Vielfaches dieser Gebühren berechnen. Achten Sie beim Vergleich der einzelnen PKV-Tarife darauf, dass mindestens der 2,3-fache Regelsatz (Regelhöchstsatz) erstattet wird. Noch rentabler ist es, wenn die Versicherungsprämie bis zum 3,5-fachen der Normalgebühr (Obergrenze) beträgt. Policen mit sehr guter Leistung zahlen sich auch mit Raten von 3,5x oder mehr aus. Sie können diese Gebührensätze erreichen oder überschreiten, wenn Sie von einem Krankenhausfacharzt oder Hausarzt behandelt werden.
Die private Krankenversicherung bietet vollen Zahnschutz. Je nach Preis werden 60 % bis 100 % der Behandlungs- und Zahnersatzkosten übernommen. Dazu gehören auch hochwertigerer Zahnersatz und bessere Füllungen, die der GKV-Versicherte selbst bezahlen muss. Auch die kieferorthopädische Behandlung von Kindern wird speziell abgedeckt. In den ersten Jahren nach Vertragsabschluss werden die zahnärztlichen Behandlungskosten bis zu einer bestimmten Grenze übernommen.
Gesetzliche und private Krankenkassen verwenden radikal unterschiedliche Berechnungsmodelle. Die Höhe des GKV-Beitrags richtet sich nach dem Einkommen der versicherten Person. Bei der privaten Krankenversicherung variieren die Prämien je nach Eintrittsalter, Gesundheitszustand und Deckung. Private Krankenversicherungen sind in der Regel teuer und gelten gerade im Alter als unbezahlbar. Diese Behauptung ist nicht wahr. Denn nur in der privaten Krankenversicherung werden Altersrückstellungen gebildet, um die zugesagten Leistungen im Alter erbringen zu können. Die gesetzliche Krankenversicherung, die ihrem Wesen nach ein reines Umlageverfahren ist, ist bereits durch erhebliche Steuereinnahmen untermauert, ohne absehbare demografische Auswirkungen in der Planung zu berücksichtigen.
Dank staatlicher Hilfen ist die private Krankenversicherung für Beamte die bessere Alternative. Für Selbständige und gut verdienende Arbeitnehmer ist die private Krankenversicherung eine interessante Finanzierungslösung, da sie nicht einkommensabhängig ist.
Versicherungen wissen, dass das Krankheitsrisiko mit zunehmendem Alter steigt. Also ab dem 21. April in der privaten Krankenversicherung. Die Anzahl der bis zur Rente angesammelten Jahre. Die Beiträge sind daher etwas höher. Das hinzuverdiente Geld wird verzinst angelegt und später zum Ausgleich der wachsenden Alterslast eingesetzt.
Tatsächlich sind die Hauptgründe für höhere Prämien bei gesetzlichen und privaten Versicherungen ähnlich. Vor allem neue und teurere medizinische Verfahren, längere Lebenserwartung und Inflation werden höhere Prämien erfordern. Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung sind laut einer Analyse des Wissenschaftlichen Instituts PKV in den letzten Jahren noch stärker gewachsen als die privaten Versicherungen. Von 2007 bis 2017 stiegen die Beitragseinnahmen zur gesetzlichen Krankenversicherung um durchschnittlich 3,8 % jährlich, gegenüber nur 3,0 % bei der privaten Krankenversicherung.
In der Ambulanz werden Privatpatienten die Kosten für Erstattungsleistungen erstattet, die von gesetzlich krankenversicherten Patienten aus eigener Tasche getragen werden müssen. Wichtig für viele ist z. B. Alternative Heilmethoden und Behandlungen durch einen naturheilkundlichen Arzt. Viele Tarife beinhalten auch Annahmen über die Kosten von Hilfsmitteln, Heilmitteln, Medikamenten und Verbandsmaterial. Teilweise werden auch Sehhilfen erstattet, bei starker Sehbehinderung sogar Augenlasern.
Um Erkrankungen gar nicht erst vorzubeugen, werden oft früher als die Krankenkassen teure Prüfungszuschüsse gewährt.
Sie haben freie Arztwahl und können ambulant von Fachärzten behandelt werden, die nicht von Ihrer Krankenkasse zugelassen sind. Bei ambulanten psychiatrischen Behandlungen ist die Behandlungsdauer oft lang, daher empfiehlt es sich, den Behandlungsumfang vorher schriftlich von der Krankenkasse genehmigen zu lassen.
Im stationären Bereich genießen einzelne Versicherte mehr Komfort und eine bessere medizinische Versorgung. Gesetzlich versicherte Patienten werden immer im nächstgelegenen geeigneten Krankenhaus aufgenommen, während Privatpatienten das Krankenhaus ihrer Wahl mit entsprechenden Gebühren frei wählen können. Freiwillig Versicherte benötigen für den Krankenrücktransport aus dem Ausland häufig keine Reisekrankenversicherung. Wenn Sie sich während Ihres Krankenhausaufenthaltes in Ruhe erholen möchten, können Sie zwischen 1- und 2-Zimmer-Preisen wählen.
Eine der wichtigsten Leistungen der privaten Krankenversicherung ist die Krankenhausversorgung. Entsprechende Gebührenbausteine für private Krankenversicherungen beinhalten Leistungen, die die Kosten einer stationären Arztwahl übernehmen. Dadurch können Sie den Arzt auswählen, der Sie im Krankenhaus behandeln wird. Kombiniert mit freier Krankenhauswahl können einzelne Patienten bundesweit von Fachärzten behandelt werden.
Um finanzielle Härten während längerer Krankheitsphasen zu vermeiden, kann jeder Arbeitnehmer, Unternehmer oder Freiberufler seinen Versicherungsschutz zusätzlich um einen Krankentaggeldbereich erweitern, der ab dem vereinbarten Eintrittsdatum bei Arbeitsunfähigkeit des Versicherungsnehmers gezahlt wird ein Physiker. Die Höhe der Auszahlung richtet sich nach dem individuell vereinbarten und versicherten Tagessatz. Bei der Ermittlung dieses Tagessatzes gelten Bereicherungsverbote. Die Tagegelder der Krankentaggeldversicherung, die 30 Tage im Monat gezahlt werden, dürfen nicht so hoch sein, dass die versicherte Person im Krankheitsfall mehr verdienen würde als während der aktiven Erwerbstätigkeit. Ohne Krankentaggeldversicherung erhält ein pflichtversicherter Arbeitnehmer im Krankheitsfall 42 Tage durchgehend Lohn vom Arbeitgeber. Demnach erhalten gesetzlich Versicherte rund 21 % weniger Krankengeld von den gesetzlichen Krankenkassen. Freiberufler und Unternehmer erhalten überhaupt keine Unterstützung. Für letztere ist das Krankentagegeld besonders wichtig, um ihre Existenz nicht zu gefährden. Aber auch Beschäftigte, die mit dem um rund 21 % gekürzten gesetzlichen Krankengeld ihren Lebensstandard nicht aufrechterhalten und ihren laufenden Verpflichtungen nicht nachkommen können, sollten die Absicherungsoption einer privaten Krankentaggeldversicherung in Anspruch nehmen.